Baumwolle ist ein angenehmer und äußerst vielseitiger Stoff. Knapp zwei Drittel der Baumwolle werden für die Herstellung von Kleidung, von Mänteln und Jacken bis hin zu Unterwäsche und Jeans, verwendet.
Industrieprodukte, die Baumwolle enthalten, sind so vielfältig wie Kaffeefilter, Medizinbedarf, Industriegarn und Planen.
Aus der Faser von nur einem 227 kg schweren Baumwollballen können 215 Paar Jeans, 250 Einzelbettlaken, 1.200 T-Shirts, 2.100 Boxershorts, 3.000 Windeln, 4.300 Paar Socken oder 680.000 Wattebäusche hergestellt werden.
Baumwolle und Nachhaltigkeit
Von der Beschaffung zertifizierter Baumwolle bis hin zur Weiterentwicklung bewährter landwirtschaftlicher Verfahren innerhalb und außerhalb unserer Wertschöpfungskette arbeiten wir sowohl als LDC als auch in Zusammenarbeit mit Partnerorganisationen wie der Better Cotton Initiative proaktiv an zunehmend nachhaltigen Betrieben und Lieferketten.
LDC hat auch damit begonnen, ein „diagnostisches“ System einzusetzen, das die DNA zur Bestimmung der Reinheit und Qualität eines Teils seiner Baumwolle verwendet.
Die von Applied DNA Sciences entwickelte Technologie verwendet winzige genetische Marker, die kurz vor der Verpackung an der Entkörnungsmaschine auf die Baumwolle gesprüht werden. Die DNA-Marker binden sich an die Fasern der Pflanze und fungieren als mikroskopischer Barcode, der über die gesamte Lieferkette verfolgt werden kann.
Die Etiketten PimaCott und Homegrown, mit denen die durch die DNA zurückverfolgte Baumwolle gekennzeichnet wird, sind für Hersteller, Händler und Einzelhändler nützlich. Und wenn die Verbraucher diese Etiketten auf einem Produkt sehen, haben sie die absolute Garantie, dass die bei der Herstellung verwendete Baumwolle verantwortungsbewusst beschafft und produziert wurde.
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